Events
Dannemann & BDD
27.September 2013
Text erstellt Dieli
![IMG-20130927-WA0007[1].jpg](https://static.wixstatic.com/media/1f92f8_3a37a012a7c8437c64714cc939e1acef.jpg/v1/fill/w_800,h_600,al_c,q_85,enc_avif,quality_auto/1f92f8_3a37a012a7c8437c64714cc939e1acef.jpg)


![IMG-20130927-WA0007[1].jpg](https://static.wixstatic.com/media/1f92f8_3a37a012a7c8437c64714cc939e1acef.jpg/v1/fill/w_800,h_600,al_c,q_85,enc_avif,quality_auto/1f92f8_3a37a012a7c8437c64714cc939e1acef.jpg)
Oktoberfest & BDD
03.-05.. Oktober 2013
Nach einigen vergeblichen Versuchen war es dieses Jahr endlich soweit. Vom 3. bis
5. Oktober besuchten wir das Münchner Oktoberfest. Als Unterkunft buchten wir das
"Hotel Galleria" welches für ein 3 Mann - Zimmer und 2 Übernachtungen insgesamt
570€, mit Halbpension, kostete. Da zu dem Zeitpunkt nur noch sehr schwer an Sitz-
platzkarten zu kommen war, entschieden wir uns keine zu bestellen. Nach langem
hin und her entschieden wir uns mit der Regionalbahn zu fahren, diese ist zwar er-
heblich länger unterwegs als der ICE, dafür aber auch erheblich günstiger (durch
spezielle Tickets 56€ für 3 Personen hin und 42€ für 3 Personen zurück).
Am Morgen des 3. Oktober ging die Reise los. Um die lange Reise angenehmer zu ge-
stalten konsumierten wir auf der Fahrt nach München mehrere Flaschen Pietra (Kas-
tanienbier) bzw. Beck´s. Nach mehreren Umstiegen und insgesamt 7 1/2 Stunden
Fahrtzeit gelangten wir letztendlich doch am Hauptbahnhof in München an. An-
schließend suchten wir unser Hotel auf und checkten ein. Zu unserem Schreck stellten wir fest, das es ein ziemliches Mini - Zimmer ist, aber dafür das wir so spät bestellt haben und es nur den Zweck als Unterkunft des Oktoberfestbesuches erfüllen sollte, ging es halbwegs in Ordnung. Der Chef des Hotels gab uns eine Übersichtskarte von dem Oktoberfest und beriet uns welche Zelte und Plätze auf dem Oktoberfest empfehlenswert sind.
Mit der U-Bahn fuhren wir schließlich zur Hackerbrücke, welche direkt an der Theresienwiese liegt, und sahen schon die Menschenmassen die dorthin strömten.
Wir gingen erst einmal, zur Stärkung, an einen kleinen Stand um ein Löwenbräu zu trinken und ein belegtes Brötchen zu essen. Anschließend machten wir uns auf und erreichten nach ungefähr 10 Minuten den Eingang des Oktoberfestes. Ein Platz um diese Zeit, und bei dem großartigen Wetter, zu finden war nicht einfach. Nach ein paar vergeblichen Anläufen konnten wir es uns schließlich im Biergarten des Paulaner - Festzeltes gemütlich machen und unsere erste Maß genießen konnten (Bier wird schließlich nur ausgeschenkt wenn man einen Sitzplatz bei den Zelten hat, auf dem Platz selbst wird kein Bier ausgeschenkt). Die Preise sind bei dem Oktoberfest übrigens sehr einheitlich, egal ob eine Maß Bier, Radler, Cola oder Wasser ----> alles kostet 10€.
Wir kamen mit einem sehr freundlichen Herrn ins Gespräch der uns auch in das "Paulaner - Festzelt" bringen wollte, aber wir sagten ihm letztendlich ab, da wir schließlich noch in das "P1" gehen wollten. Gegen halb zehn stiegen wir in ein Taxi welches uns direkt zur Prinzregentenstraße 1 (namensgebend für das P1) fuhr. Aber er fragte uns gleich ob er warten sollt, da sehr viele Leute an der Tür abgewiesen werden. Aber da wir die ersten waren und noch nicht allzu viel getrunken hatten schafften wir es locker rein und zahlten einen annehmbaren Eintrittspreis von 10€. Ich muss dazu sagen: zur Wies´n - Zeit ist es bestimmt einfacher da rein zu kommen, da das "P1" zu den 23 Clubs in München gehört die die "After - Wies´n" - Partys anbietet. Ich hatte mich mit meinen Kumpels zwar auf die Gästeliste eintragen lassen, aber danach wurde am Eingang nicht einmal gefragt. Dennoch konnten wir, wenn wir draußen zum rauchen waren, beobachten das recht viele Leute durch die Security abgewiesen worden. Das "P1" hat einen großen Namen, aber wahrscheinlich nur weil es nicht jeder rein schafft und die Preise recht hoch sind ( daher tranken wir nur Bier (6,50€) und Vodka - E (16€)), die teuerste Flasche Champagner kostet 15.000€... Neben 2 kleineren Floors glänzt der Club nur mit ein paar durch LED beleuchtete Wände, eine ganz nette Gestaltung und einer aufwendig gestalteten Toilette ( WC-Becken befindet sich in Baumstämmen). Aber ansonsten viel mir die große Arroganz der Türsteher auf, aber in dem Club können die es sich offenbar leisten. Die Musik war ganz in Ordnung und wir hatten insgesamt auch recht viel Spaß. Alles in allem ein ganz netter Club, aber insgesamt hat man sich von dem Namen doch deutlich mehr erhofft und versprochen, eine Disco wie man sie überall und oft auch besser findet. Selbst den abgehalfterten Boris Becker bekamen wir diesen Abend nicht zu Gesicht. Kurz nach 2 machten wir uns dann auf den Heimweg, ein großartiger erster Tag auf der Wies´n lag hinter uns und ein weiterer Tag lag vor uns. Des Weiteren hatten wir, dadurch das wir es ins "P1" geschafft haben, 2 Kisten Augustiner Edelstoff gewonnen, da ein Kumpel der Meinung der Meinung war, das es unmöglich ist als Normalbürger in diesen Club zu kommen.
Nachdem wir uns am Vormittag durch ein sehr mager ausgefallenes Frühstück (Kaffe, Brötchen, Wurst/Käse, Marmelade) halbwegs gestärkt hatten, ließen wir uns gegen 11 Uhr wieder zur Theresienwiese fahren. Von dort gingen wir ins "Schützenfestzelt" und genossen unsere erste Maß und ein halbes Händl. Nach einem anschließenden Gang über die Theresienwiese, wo Demonstrant Christian bei "Hau den Lukas" groß abräumte und ein Schnapsglas erhielt, landeten wir schließlich beim Biergarten von "Fischer Vroni", wo auch (geschossen von einem sehr freundlichen Herrn) das Foto von uns dreien mit den Maßkrügen entstand. "Fischer Vroni" ist ein kleineres Zelt direkt am Eingang (ggü. vom Hippodrom) und glänzt mit einer sehr freundlichen und schnellen Bedienung und einer freundlichen, fast familiären Atmosphäre. Das einzige Zelt bei dem man übrigens sein Wechselgeld wieder zurück bekommt, aber "passt schon"! Nach einem vergeblichen Anlauf im "Spaten - Festzelt" ( kamen ins Zelt, konnten aber keinen Platz für 3 Personen finden ), ließen wir uns im Biergarten des "Hofbräuhauses" nieder. Ein echter Glücksgriff, die Stimmung war top! Unsere Banknachbarn waren sehr gut drauf (einer gab sogar eine komplette Tischrunde) und es war eine Mords - Gaudi!! Nur der Gang zur Toilette könnte problematisch werden, nicht wegen der langen Schlange und noch nicht einmal wegen der mangelnden Hygiene auf den sanitären Einrichtungen ( kann man auf einem Volksfest von solch einem Ausmaß nur sehr schwer gewährleisten), sondern das das Tischpersonal gleich die Plätze durch andere besetzen möchte, wenn ein paar aufstehen, daher geht nie alle gleichzeitig auf Toilette!! Da die Stimmung einmalig war, verbrachten wir den ganzen Nachmittag in dem Biergarten. Nach einem anschließend vergeblichen Anlauf im Hippodrom und einem Kurzaufenthalt im "Spatenbräu" (wurde kurz darauf dicht gemacht), gingen wir noch einmal in das "Käferzelt". Dort tranken wir unsere letzte Maß unseres Oktoberfestbesuchs und machten uns anschließend dran ein Taxi für den Heimweg zu bekommen.
Da wir recht nah an der Theresienwiese wohnen (ca. 5km) wurden wir oft abgewiesen, da die Taxifahrer lieber mehr Geld verdienen wollten. Selbst ein Anruf in der Taxizentrale brachte uns nicht weiter ("alle Taxen sind unterwegs oder stehen an der Theresienwiese"). Am Ende bekamen wir doch noch eins und landeten schließlich wieder im Hotel. Das Frühstück am Folgetag fiel am Anfang noch spartanischer aus, da die Dame hinter dem Tresen es vorzog den Geschirrspüler einzuräumen als für Nachschub zu sorgen... Zum Glück kümmerte sich der Chef kurz darauf persönlich darum, dass wir doch noch etwas zu essen erhielten. Im Anschluss checkten wir aus und fuhren mit einem Taxi zum Bahnhof. Die fast 9stündige Heimfahrt (da der Dödelzug in Erfurt auf einmal, unplanmäßig, endete und wir eine Stunde auf den nächsten warten mussten), nutzten wir um noch einige bayerische und regionale Biersorten zu testen.
Fazit: Ein sehr gelungener Ausflug!! München ist zur Zeit des Oktoberfestes ein sehr teures Pflaster und auch die Hygiene auf den Toiletten lässt sehr häufig zu wünschen übrig, aber die super Stimmung und dazu das gelungene Bier machen die Atmosphäre einmalig. Gerne wieder. Nur sollte man recht frühzeitig ein Hotel buchen ( auch besser ein anderes als das "Hotel Galleria" ), da es dann weit günstiger ist als zur Wies´n Zeit. Auch Platzkarten für einen bestimmten Zeitraum in einem Zelt sind lohnenswert, da man ansonsten länger nach einem Platz suchen muss.
Ich hoffe auf ein "O zapft is" für 2014"
Alex





I'm a description. Click to edit me

I'm a description. Click to edit me

I'm a description. Click to edit me

I'm a description. Click to edit me
I'm a title. Click to edit me.
I'm a paragraph. Click here to add your own text and edit me. It’s easy. Just click “Edit Text” or double click me and you can start adding your own content and make changes to the font. Feel free to drag and drop me anywhere you like on your page. I’m a great place for you to tell a story and let your users know a little more about you.