Aus der Privatbrauerei Herrenhausen kommt dieses Pilsbier. Die kleinere hannoversche Brauerei wurde 1868 gegründet und ist nach ihrem Verkauf im Besitz der Familie Schulz-Hausbrandt. Das Etikett ist recht schlicht gehalten und zeigt neben den Inhaltsstoffen, und dem Namen der Brauerei, ein auf zwei Beinen stehendes Pferd, mit einer roten Umrandung. Erinnert einen sehr an das rote Pferd aus Maranello (Ferrari). Löblich ist, das bei diesem Bier mit Naturhopfen gearbeitet wurde. Wie es sich für ein Pils gehört, ist auch dieses im Geruch würzig. Im Glas erstrahlt es goldgelb mit einer recht geringen Schaumkrone.

Der Antrunk erweist sich als leicht malzig und würzig. Recht süffig, aber unspektaktulär. Im Mittelteil wird es dann endlich aromatischer und der Hopfen wird spürbar. Der Abgang ist geprägt von einer Bitterkeit und Malzaromen.Ein Bier das einen eigenen Charakter erkennen lässt, der aber nicht allzu ausgeprägt ist. Alles in Allem ein solides Pils, aber vollends kann es uns nicht überzeugen.

Gruß Alex