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Kilkenny

Herstellungsland:

Preis:

Datum:

Prozente:

Stammwürze:

Bewertung: 2,0

Geschmack:

Nachgeschmack:

Mild/Herb:

Knalleffekt:

Preis/Leistung:

 

Heute begegnet uns ein echtes irisches Ale, das Killkenny. Es handelt sich hierbei um ein rotes Ale das obergärig und nach dem deutschen Reinheitsgebot in der St. Francis Brewery im namensgebenden Kilkenny gebraut wird. Die Marke gehören zum Diageo-Konzern, dem ebenfalls die Marke Guinness gehört. Ein Teil der Exportproduktion von Kilkenny wird auch im Guinness-Stammsitz, am St. James’s Gate in Dublin, gebraut. Anmerkung - Wir zahlten für den 11er Kasten etwas weniger als die Hälfte des Preises, da das Bier kurz vor dem MHD-Ablauf stand. Mit seinen 4,2% Alkoholgehalt ein eher leichteres Bier. Das Etikett ist zum größten Teil rot gehalten und zeigt neben dem Namen und den Inhaltsstoffen eine Kirche in Form einer Harfe. Wie es sich für ein Ale gehört, enthält es irische Gerste. Dies merkt man schon im Geruch - röstig malzig. Im Glas erstrahlt es dann in satter roter Farbe und einer ungewohnt zurückhaltenden Schaumbildung. Aber das ist bei Ales recht typisch und war ja schon beim Guinness so.

Im Antrunk verhält es sich recht würzig, malzig und sehr vollmundig. Der Hopfen und die Bitterkeit sind im vorderen Teil ebenfalls tonangebend. Ab dem Mittelteil kristallisiert sich auch das Röstaroma heraus. Es wird auch leicht rauchig. Ein sehr abwechslungsreicher und interessanter Geschmack. Trotzdem ist es recht süffig.Vielleicht nicht ganz so komplex und auch nicht so schwer wie das Guinness (das empfinden wir sogar als positiv), aber es hat seinen ganz einen Charakter und Geschmack. Im Abgang wird es dann noch einmal herb und bitter. Wie es so ist, sind Ale´s nicht jedermanns Sache, so ist es auch bei diesem. Doch Fans irischer Ale´s haben auch an dem Kilkenny ihre Freude.

 

Gruß Alex

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