
Weißenoher Klosterbrauerei Beneditktiner Pils
Herstellungsland:
Preis:
Datum:
Prozente:
Stammwürze:
Bewertung: 2,0
Geschmack:
Nachgeschmack:
Mild/Herb:
Knalleffekt:
Preis/Leistung:
Von der Klosterbrauerei Weißenohe erwartet uns ein Pilsbier.
Das Etikett der Flasche ist stilvoll gehalten und zeigt die Klosterbrauerei und das Emblem der Brauerei, auch bei dem Kronkorken ist das Emblem der Brauerei enthalten. Neben kurzen Infos zum Bier und den üblichen Angaben, findet sich auf der Rückseite des Etiketts der Vermerk, dass das Bier ab dem 1. Juni 2014 in "Eucharius Pils" umbenannt wird (zu Ehren des damiligen Abts), Bier und Rezeptur bleiben aber ansonsten gleich.
Nach dem Öffnen des Bieres erkennt man gleich die ausgeprägte Hopfennote. Auch grasige Noten machen sich bemerkbar und machen hier Lust auf den ersten Schluck. Im Glas macht es mit seinem gesunden goldgelb und der konstanten Schaumkrone ebenfalls eine solide Figur.
Der Antrunk präsentiert sich, typisch für Pilsbiere, würzig. Jedoch ist die Würze hier anders zu beschreiben, es schmeckt nach Kräutern, ähnlich wie bei einem Gruit - Bier. Interessante Start. Es machen sich ebenfalls eine leichte Spritzigkeit und Süffigkeit bemerkbar. Im Mittelteil breitet sich der Hopfen vollends aus und kommt perfekt zur Geltung, dem ein oder anderen wird der Hopfen hier auch schon zu dominant herüber kommen. Leicht grasige Noten machen sich ebenfalls bemerkbar, der Hopfen schmeckt sehr frisch. Daher wird es hier auch etwas herber und auch eine leichte Malzigkeit macht sich bemerkbar. Der Hopfen dominiert auch im Abgang und hallt lange auf der Zunge und im Gaumen nach. Auch eine leichte Malzigkeit schließt den Abgang ab.
Gelungene Pilskreation aus Weissenohe. Durch die dominierende Hopfennote nicht für den typischen Carlsberg- oder Heinekentrinker geeignet.
Gruß Alex